Trittbretter 463 G55AMG / Gummileiste / Aluriffelblech
tipp59.htm: Letzte Änderung 23.09.25/30.08.23/10.08.2009 (C) Dr. Juliane Hehl Impressum gem. DSGVO Startseite - Stichwörterverzeichnis Geländewagen / Webseite - Gesamtübersicht G55AMG Die Webseiteninhalte bieten nur die Hilfe zur Selbsthilfe und sind keine Anleitung zur Reparatur, nur eine Literatursammlung. Emails werden nicht beantwortet, es gibt keine Zugangsdaten! Das gilt nicht für mir bekannte Mercedes-Clubmitglieder. Arbeiten am Fahrzeug erfordern fachliche Kompetenz und die Ehrlichkeit, die eigenen Fähigkeiten richtig einzuschätzen oder besser die Finger davon zu lassen bzw. in die Werkstatt zu gehen. Alle Angaben nach bestem Wissen, aber ohne Gewähr und Haftung! Etliche Hinweise können unter Umständen bei fehlerhafter Ausführung zu erheblichen Folgeschäden führen. Es wird daher ausdrücklich jede Haftung dafür abgelehnt. Der Ausführende trägt das alleinige und uneingeschränkte Risiko. (Bilder soweit nicht extra gekennzeichnet in Eigenanfertigung) |
Übersicht: |
1.1 Trittbretter beim G55AMG/463 ab Werk: 1.2 Trittbretter (463 kurz) von Röhmhild: 2. Gummileiste/Schutzleiste unter beim 463: 3. Alu-Riffelblech statt Gummileiste: |
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Mit der Internetadresse https://originalteile.mercedes-benz.de kann mit der Teilenummer, z.B. A4638500330 die EPC-Zeichnung und der Preis ermittelt werden. |
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Drei kräftige Winkel (Konsole A4638500330) sind mit je zwei Schrauben an der Karosserie befestigt. Diese Winkel müssen gut mit Wachs geschützt werden. |
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Mit sechs sogenannten "Schlossschrauben" (M8 x 20, mit Vierkant und runder Kappe, hier in V2A) ist das Trittbrett an drei Winkeln angeschraubt (DIN 603 Flachrundschrauben mit Vierkantansatz). |
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Diese Schlossschrauben sind in Führungsschienen im Alurahmen verschiebbar. Kunststoffplättchen dienen als Verdrehschutz. Einige wurden ab Werk schon beim Festziehen der Schrauben zerstört. Die Schrauben und Muttern sind nach einigen Jahren festgerostet. Beim Abschrauben drehen sie sich, da die Kunststoffplättchen zu schwach sind (siehe Bild). Dann ist "flexen" angesagt. |
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Ich habe mir mal schnell aus 1 mm starkem V2A-Blech passende Plättchen gefertigt und ein 8 mm gebohrt. Das Loch wird mit einer Vierkantfeile eckig ausgefeilt. |
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Leider ist das Edelstahlrohr mit normalen Blechschrauben am Alurahmen befestigt, die man durch V2A-Schrauben ersetzen sollte. Nach zwei Monaten sind die Schrauben schon angerostet. |
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Da sich hier viel Dreck und Rost ansammelt, sind V2A-Blechschrauben und V2A-Beilagscheiben angebracht. |
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Plastikstöpsel (Sicherungen: A4609940145) in 10 mm Löchern bieten den Schrauben Halt. In einigen Jahren bildet sich an den Lochkanten Rost. Also muß gut konserviert werden. Inzwischen lasse ich die untere Gummileiste weg. |
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3. Alu-Riffelblech statt Gummileiste:
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Die Schutzleiste unter den Türen ersetzte ich durch 5 mm starkes Alu-Riffelblech (Streifen 7 cm x 170 cm ). Durch die Plastikstöpsel (Sicherung: A4609940145) steht das Blech etwa 1 mm ab und der Zwischenraum bleibt trocken. Vor der Montage wird der gesamte Bereich mit Wachs konserviert. Zum Anschrauben kann man V2A-Sechskant-Blechschrauben (4,2 mm x 19 mm ) mit Beilagscheiben verwenden. Auch beim 240GD sind die Riffelbleche angebracht (siehe Tipp 1.1 5b) . |
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Inzwischen kenne ich einen etwas neueren G55AMG, der auch das Riffelblech seitlich über den Trittbrettern anstelle der Gummileisten hat (Vielen Dank Frank St.). |
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Problem Korrosion: |
Nach etwa 3 Monaten im Winter mit Salzwasser zeigt sich, dass am Aluminiumblech im Bereich der Edelstahlschrauben Kontaktkorrosion auftritt, d.h. weiße kristalline Ablagerungen entstehen. Die Sechskantschrauben standen auch zuweit hervor, ich habe sie nun durch Senkkopf-V2A-Blechschrauben ersetzt und gut mit Hohraumschutz-Spray konserviert. Seit dem ist keine Korrosion mehr zu beobachten. |
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